Dachsanierung – Dämmstoffe entsorgen

Wenn es um die Entsorgung der Dämmstoffe vom Dach geht, muss man aufpassen. Denn je nachdem, um was für einen Dämmstoff es sich handelt, kann eine aufwendige Entsorgung erforderlich sein.

Entsorgung von Dämmung

Grundsätzlich kann man Dämmstoffe bei einer Dachsanierung als normalen Bauabfall entsorgen. Das bedeutet, weder beim Ausbau der Dämmung, noch bei der Entsorgung muss man auf etwas achten. Typische Dämmstoffe beim Dach sind hierbei Mineralwolle und Styropor und bei ganz alten Dächern natürliche Dämmstoffe wie zum Beispiel Stroh.

Vorsicht bei alter Dämmung!

Wie bereits erwähnt, muss man aber bei der Frage der Entsorgung aufpassen. Das ist gerade dann der Fall, wenn es sich um alte Dämmstoffe handelt. Ist zum Beispiel die Mineralwolle vor dem Jahr 2001 verbaut worden, so werden dieser aufgrund ihrer Zusammensetzung als gefährlicher Dämmstoff eingestuft. Von diesen Dämmstoffen geht eine Gesundheitsgefahr aus.
Das bedeutet, man braucht für die Entsorgung einen speziellen Schuttcontainer, zum Beispiel von www.hugo-containerservice.de. Diesen sollten man verschließen können, am besten lässt man sich, auch damit der Schuttcontainer eine ausreichende Größe aufweist, beraten.

Höhere Kosten, höherer Aufwand

Gerade wenn man eine gefährliche Dämmung bei der Dachsanierung ausbaut, hat man auch einen höheren Aufwand und damit auch deutlich höhere Kosten. So darf man zum Beispiel als gefährlich eingestufe Mineralwolle nicht offen in einen Schuttcontainer entsorgen, wenngleich dieser verschlossen werden kann. Vielmehr muss die gesamte Dämmung luftdicht verpackt werden und kann erst danach in einem Schuttcontainer entsorgen werden. Durch die Gesundheitsgefahren ist natürlich klar das man beim Ausbau und dem Transport entsprechende Schutzkleidung tragen muss.